Haut-Studien
In einer Studie untersuchten Forscher etwa 800 Frauen im Alter von 70–80 Jahren in Deutschland und etwa 740 Frauen unterschiedlichen Alters in China, um den Zusammenhang zwischen braunen Flecken auf den Wangen und der Belastung durch Stickstoffdioxid zu ermitteln. Frühere Untersuchungen an 400 kaukasischen Frauen im Alter von 70–80 Jahren untersuchten die Auswirkungen von Feinstaub in der Luft (aus Verkehrsemissionen und Ruß) auf Altersflecken und Falten.
Feinstaub in der Luft
Die Forscher fanden heraus, dass mikroskopisch kleine Mengen von Luftschadstoffen wie Feinstaub, Stickstoffdioxid und chemische Nebenprodukte von Autos, Baustellen und Industrieemissionen mit Hautschäden in Verbindung gebracht werden.
Altersflecken
Eine Studie ergab, dass die Altersflecken auf den Wangen von Frauen um etwa 25 Prozent zunahmen, wenn sie auch nur geringen Erhöhungen von Stickstoffdioxid ausgesetzt waren. Die andere zeigte, dass Feinstaub die Altersflecken deutlich verschlimmern und die Entwicklung von Falten fördern kann.
Exposition ist ein Faktor
Die Schäden treten auf, wenn man Luftverschmutzung über einen längeren Zeitraum oder wiederholt ausgesetzt ist. Diese Exposition beeinträchtigt die natürliche Fähigkeit der menschlichen Haut, als Schutzschild gegen viele Schadstoffe zu wirken. Darüber hinaus ist sie in belebten, städtischen Gebieten mit vielen Abgasen und Feinstaub stärker ausgeprägt als in ländlichen Gebieten.
Die Erklärung
Forscher vermuten, dass in die Haut eindringende Luftschadstoffe, die Melanozyten, die Melanin produzierenden Zellen in der untersten Schicht der Haut, anregen. Infolgedessen wird zu viel Pigment gebildet, was zu braunen Flecken führt. Darüber hinaus wird das Kollagen, ein Protein, das der Haut Festigkeit und Elastizität verleiht, beeinträchtigt. Normalerweise aktiviert die geschädigte Haut Enzyme, die das Kollagen regulieren. Wenn jedoch zu viele chronische Entzündungen vorliegen, wird mehr Kollagen abgebaut, als die Haut neu bilden kann, was zu feinen Linien und Falten führt.
Beugen Sie vor
Die erste Maßnahme, die Sie schützen kann, ist das regelmäßige Waschen Ihrer Haut. Dadurch werden die auf Ihrer Haut verbliebenen Partikel, die nicht absorbiert wurden, abgespült. Tragen Sie außerdem eine Feuchtigkeitscreme auf, damit Ihre Haut eine natürliche Kollagenbarriere bilden kann. Und schließlich kann ein intelligenter Luftreiniger, wie Airmega, den Feinstaub in der Luft um bis zu 99,999 % reduzieren.